CIE Far­ben­the­o­rie Far­be (be)ken­nen

Weg­ge­las­sen ist in die­sem Ar­ti­kel die Schwarz-Kör­per-Kur­ve. Es ist die ein­zi­ge fes­te phy­si­ka­li­sche Kon­stan­te und kommt aus dem Be­reich der Atom­phy­sik. Nä­he­res kann im In­ter­net er­fah­ren wer­den. Gu­te Dar­stel­lun­gen der CIE für Nicht-Fach­leu­te wur­den nicht ge­fun­den. Heißt nicht, dass es kei­ne gibt. Die ge­fun­de­nen Dar­stel­lun­gen sind in vie­len Be­rei­chen der­art, dass vie­les nicht ver­ständ­lich ist, oder sie sind so wis­sen­schaft­lich-ma­the­ma­tisch, dass es oh­ne die­ses Hin­ter­grund­wis­sen nicht ver­ständ­lich wird.

Fa­zit: Trotz der vie­len zu­rech­ten Be­an­stan­dun­gen von­sei­ten der Wis­sen­schaft und der gro­ßen Un­zu­frie­den­heit von­sei­ten der Künst­ler, Ar­chi­tek­ten und Dru­cker ist die CIE-The­o­rie ein Mei­len­stein in der Ge­schich­te der Farb­the­o­ri­en. Oft wird sie in die Rei­he der an­de­ren Farb­the­o­ri­en ein­ge­ord­net. Aber al­lei­ne schon, dass mit der CIE-The­o­rie al­le Farb­räu­me der an­de­ren vor­han­de­nen The­o­ri­en be­schrie­ben wer­den kön­nen, was um­ge­kehrt nicht der Fall ist, zeigt, wie be­deu­tend sie ist. Sie bil­det meis­tens die Grund­la­ge der Farb­ma­nage­ment­sys­te­me un­se­rer elek­t­ro­ni­schen Ge­rä­te. Das Feld des Far­ben­se­hens ist recht groß und kom­pli­ziert, die­ser Ar­ti­kel recht platt. Hof­fent­lich kommt aber ge­nug beim Le­sen an, um die Be­deu­tung die­ser The­o­rie nach­voll­zie­hen zu kön­nen.
!! Hin­weis: Men­schen ha­ben im Au­ge Stäb­chen und Zap­fen. Es gibt drei Zap­fen­ty­pen, die je­weils auf un­ter­schied­li­chen Wel­len­be­rei­chen re­agie­ren. Steu­ern die Stäb­chen et­was zum Far­ben­se­hen bei, wenn wir zum Bei­spiel ein schwarz-wei­ßes Fo­to be­trach­ten? Nein, Stäb­chen sind so­zu­sa­gen die Nacht­schicht. So­bald die Zap­fen, so­zu­sa­gen die Ta­ges­schicht, an­tre­ten, dann le­gen sie sich schla­fen.

!! Hin­weis: Gibt es Men­schen mit mehr als drei Zap­fen­ty­pen? Ja, bei Frau­en liegt die Quo­te bei et­wa 12 %.

!! Hin­weis: Wel­che Far­be er­gibt es, wenn ro­tes Licht und grü­nes Licht zu­sam­men auf ei­ne wei­ße Flä­che pro­ji­ziert wer­den? Rich­tig: Gelb. Esels­brü­cke: Die äu­ße­ren Far­ben ei­ner Am­pel er­ge­ben die mitt­le­re. Ad­di­ti­ve Mi­schung.

!! Hin­weis: Be­grif­fe und Fra­gen aus der Welt der Far­ben. Es lohnt da­r­ü­ber nach­zu­den­ken. Kom­ple­men­tär­far­ben, Gam­ut, Grund­far­ben, Nach­bild­far­ben. Wenn drei Grund­far­ben rei­chen, wa­r­um gibt es dann so vie­le Far­ben (Pig­men­te)? Wa­r­um rei­chen für ei­nen Ma­ler nicht drei Grund­far­ben, wie bei ei­nem PC-Mo­ni­tor? Was ist der Un­ter­schied zwi­schen RGB und CMYK?

Ver­suchs­auf­bau der CIE: Aus­gangs­po­si­ti­on


Ver­mes­sung: Vor­ga­be: obe­rer Strah­ler, Nach­mi­schen: un­te­re Strah­ler


Rechts: zu­sätz­li­cher 2. Licht­strah­ler auf der Vor­ga­be­sei­te





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